Luca Fröhlich sagt über das neue Jugendhilfeprojekt: „Hier hat man viel Natur – den Wald, die Kleine Kyll und Wiesen. Der Handyempfang ist schwierig. Es ist ein bisschen wie das Bullerbü der Eifel.“Foto: Birgit Pielen
Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung: Wenn es um Kindeswohlgefährdung in der Region geht, schaltet sich das Jugendamt ein – und bittet nicht selten Luca Fröhlich um Hilfe. Er leitet Koewal, einen freien Träger der Jugendhilfe mit Sitz in Urmersbach (Kreis Cochem-Zell) und Geschäftsstelle in Polch (Kreis Mayen-Koblenz).
Lesezeit: 4 Minuten
Die RZ trifft den 30-Jährigen an der Bleckhausener Mühle in der Vulkaneifel zum Gespräch. Dort entsteht in einer früheren Pension ein neues Projekt von Koewal: eine Wohngruppe für 13 Kinder und Jugendliche.
Herr Fröhlich, was ist die Aufgabe von Koewal?
Wir sind ein Sozialunternehmen. Das heißt, wir leisten das, worauf wir uns ...
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